Nachdem Sammy nun seine Zähne im Januar gezogen bekommen hat, wurde er nicht wieder in die Großgruppe zurück gesetzt. Er bekam eine neue Partnerin und nun bekommen sie auch noch ein neues eigenes Gehege.
Wir haben lange überlegt wohin es kommt und was die beste Lage ist. Schliesslich habe ich mich selber überredet und mir gesagt, der beste Platz ist das Gemüsebeet. Also wurde es kurzerhand umfunktioniert.
Wir haben es es ausgehoben und da es ein kleineres Gehege als das andere wird, haben wir dort das Gehege komplett ausgehoben. Anschliessend haben wir es mit altem Zaundraht ausgelegt.
Die Maße sind 3,20 m x 3,40 m!
Damit die Fläche vorerst schöner aussieht, haben wir Gras und verschiedene Blumen-/Saatenmischungen eingsäät! Nun galt es täglich wässern, da es ja das Wetter ausgesprochen gut mit uns gemeint hat. Kein Regen!
Nachdem der Rasen und einige Saaten kräftig gewachsen sind, konnte wir anfangen das Grundgerüst zu setzen.
Hier kommt die Tür rein und das übrige Zaunelement. Gut das wir so schönes Wetter haben, da konnte der Estrich sehr schnell anziehen.
Das ist die Rückseite. An die linke Seite kommt der abgetrennte Teil für die Kaninchen und ganz rechts kommt die Schutzhütte, ausserhalb des Gehege´s, für die Neuzugänge.
Es ziehen noch Seeferkel mit ein. Für alle die damit nichts anfangen können. Es handelt sich um Baby-Meerschweinchen. Daher der Name.
Danach haben wir mit tierfreundlichem Holschutz die Balken vor Wettereinflüssen geschützt und auch schon das Zaunelement, was nur von links nach rechts geschoben worden ist, eingesetzt. Endlich hat es einen festen Platz bekommen!
Nach und nach wurden der Draht um das Grundgerüst gespannt und ich mußte nochnichteinmal helfen, wie froh ich war!
Nachdem der Draht an allen erforderlichen Stellen befestigt war, wurde die Schutzhütte gezimmert. Dort wird der Unterschlupf für die Kaninchen. Sie bekommen da noch zwei Ebenen rein, damit sie sich ab und an in Sicherheit bringen können. Der Boden wurde gegossen und die Kinder haben ihn mit den Namen der Tiere und ihren Handabdrücken verschönert.
Das Holz ist 22 mm dick und wird jeweils von außen und innen angebracht, dazwischen kommt noch Dämmung (diese wir aber erst im Herbst reingemacht. Auf den Unterschlupf ist eine USB-Platte gekommen und diese wurde mit Wellpappe wasserdicht gemacht.
Dann kam die berühmte Kinderarbeit.
Die Gehegeinneneinrichtung. Und zwar sollen die Meeries und die Ninchen extra Bereiche bekommen. Ob sie diese auch so nutzen keine Ahnung, aber ein Versuch ist es wert.
Wir haben dafür zwei Pflanzsteine für die Kaninchen mit Erde bedeckt und diese anschliessend mit Grasnarben (mitlerweile sind sie sehr gut angegangen).
Die Meeries bekommen ihre Röhren in ihrer Größe dafür habe ich Fallrohre mit einem Durchmesser von 11 cm benutzt und diese auf die gleiche Weise bepflanzt wie die Röhre für die Kaninchen.
Die Kids haben das in alleiniger Arbeit gemacht und ich muß sagen das Ergebniss kann sich sehen lassen. Eine Steinzeitepoche ist erwacht.
Die Kids haben es sich nicht nehmen lassen, die Gebäude noch mit Namen zu versehen.
Hier sieht man den ganzen Meeriebereich. Das Zaunelement habe ich nochmal mit Draht gesichert, damit die Meeries nicht stiften gehen. Sie sollen ja sehr wendig sein.
Die Tür haben wir als letztes eingebaut, okay ein wenig Windschief aber nicht schlimm. Dann haben wir noch die Etagen für die Kaninchen reingebaut, da es sehr windschief war, hat mein Ehemann gut geflucht, aber er hat es geschafft.
Die Etagen haben wir mit PVC ausgelegt und vor den Etagen haben wir vorerst noch zwei Bretter als Fallschutz gemacht. Diese werden später gegen Türen ausgetauscht, aber für den Anfang reicht es.
Die Türen werden wie im Aussenstallkäfigprinzig angebracht, so ist es eine dunkle Höhle. Die
Die Meeriehütte habe ich ausserhalb des Geheges plaziert, aus Platzgründen. Die Hütte ist aus 22 mm dickem Holz und ist innen nochmal unterteilt. Mit dem Gehege ist es über eine Röhre verbunden. Die Hütte wird in den nächsten Tagen noch schön angemalt und bekommt noch ein Spitzdach.
Im Moment liegt Wellpappe als vorläufiger Schutz darauf.
Der Deckel ist zum aufklappen und wird genauso wie das Gehege mit Schlössern vor Dieben geschützt.
Somit steht dem Einzug nur noch der Urlaub der PS im Wege. Den ich komme im Moment nicht an die Meeries. Aber bald wird es soweit sein.
Ich möchte mich hier noch ganz lieb bei zwei weiteren Personen bedanken, die mich mit einer Spende unterstützt haben.
Ein großes DANKE an Eike, sie sponserte den Draht. Mit deiner Hilfe können die Tiere nicht stiften gehen.
Auch ein großes DANKE an Antje ich habe ihr Wichtelzusatzgeschenk (Geldspende) in Gras umgesetzt. Somit ist das Geheimiss um das Zusatzgeschenk gelüftet.
Bis dann...
Brausi
Nachtrag:
Die Röhren im Gehege wurden entfernt, den ich habe noch eine Meerscheinchengruppe aufgenommen. Nur leider sind diese etwas größer, sodass sie die Röhren mit ihrem Körper verstopfen würden. Dafür stehen jetzt mehr Hütten drin.
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